Der Duft des Traumes.Er ist sanft wie eine leichte Brise, die über einen streicht. Bevor man sie wirklich wahrnimmt, ist sie schon wieder vorübergezogen. Sie hüllt einen ein, wiegt einen und hinterlässt ein angenehmes Gefühl.
Traum von einer anderen Welt, in der es Flüsse aus heißer Schokolade gibt und Raffaellos, die an Bäumen hängen.
Er ist unheimlich und macht ohnmächtig, lässt einen schnell atmend erwachen. Man will die Augen aufreißen, sich von dem Traum befreien, ihn einfach abschütteln und schnell vergessen.
Er ist unbedeutend und oberflächlich, sodass man ihn vergisst und das schon einige Momente nachdem man ihn durchlebt hat. Ein kurzer unbedeutender Moment, der einfach gelöscht wird. Ein kurzes Fingerschnippen, das nachdem es vorüber ist, unbedeutend für alles weitere ist.
Er ist alles und nichts. Unbedeutend und doch beschäftigt er. In stillen Momenten taucht er auf. Die Erinnerung streift kurz vorbei, macht eine Pirouette und verschwindet wieder hinter dem Vorhang des Vergessens, bis er irgendwann wieder kurz hervor kommt und wieder verschwindet. Seltsam und doch schön. Zauberhaft und doch erschreckend.
Der Duft des Träumens. Der Duft des Träumers.
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