9.Oktober: Matt Nathanson - Car Crash (live)

Matt Nathanson - Car Crash (live)

I wanna feel a car crash

I wanna feel a capsize

I wanna feel the bomb drop, the earth stop

'Til I'm satisfied

I wanna feel a car crash

'Cause I'm dyin' on the inside

I wanna let go and know

That I'll be alright, alright

Ich liebe Live - Musik!

Eigentlich gibt es kaum etwas Besseres... erst, wenn man einen Sänger, eine Sängerin oder eine ganze Band live hört und erlebt, weiß man wirklich, ob sie Talent haben und richtig echt sind.

Ob sie zu dem stehen, was sie singen. Dass sie dies mit der gleichen Leidenschaft, Begeisterung und Inbrunst tausend Mal singen können und immer authentisch sind.

Dass sie echt sind, das es ihre Aufgabe ist die Musik an die Menschen zu tragen, dass die Musik im Inneren bewegen soll.

Diese Echtheit und die unperfekte Rohheit ist tausend, ach was millionen Mal besser als der akribisch bearbeitete Song, den wir jeden Tag im Radio hören.

Es geht um Persönlichkeit und nicht immer die gleiche abgespielte Musik, die uns allen so gefällt, weil wir immer nach der Perfektion streben.

Aber ist Perfektion wirklich das, was wir suchen, nach dem es zu streben lohnt?

Ich finde Musik perfekt, wenn sie grade roh und unperfekt ist und in unsere Herzen trifft, die uns mitreißt, auch, wenn die Stimme vielleicht einfach unfassbar schief ist.

Nur darum geht es, um den Menschen, der in seiner Unperfektion das Perfekteste ist, was es gibt.

Der Mensch, der mit seinen Schwächen uns berührt und etwas in uns auslöst, der verborgene Wünsche und Sehnsüchte hervorbringt und uns die Gewissheit gibt, dass es sich lohnt alles auszuprobieren und dass gerade das Unperfekte an uns, das ausmacht was wir sind.