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Donnerstag, 16. September 2010

Tag 1 - Das Buch, das du zurzeit liest.



David Gilmour – Unser allerbestes Jahr

Inhalt: Jesse, 16, ist jemand, der nur in etwas gut sein kann, das ihn interessiert. Und dieses Etwas ist nicht die Schule. Also trifft sein Vater eine ungewöhnliche Entscheidung. Jesse darf die Schule abbrechen. Einzige Bedingung: Er muss sich pro Woche drei Filme mit seinem Vater angucken, als eine Art Ersatzausbildung fürs Leben.

Das Besondere: Eine wahre Geschichte!

Perfekt zum: - Entspannen nach einem langen Theater-Probentag.
- Erweitern einer „Filme, die ich unbedingt sehen muss“ – Liste.
- Ansammeln von Filmwissen, mit dem man pseudointellektuelle, selbsternannte Filmexperten mit Nerdbrillen an die Wand diskuitieren kann.

Lieblingszitate:

„Es war Sonntag, dieser Tag, den man als Jugendlicher hasst: Das Wochenende so gut wie vorüber, die Hausaufgaben nicht gemacht, die Stadt so grau wie der Ozean an einem Tag ohne Sonne. Feuchtes Laub auf der Straße, und im Nebel lauert schon der Montag.“

„Ich kehre zu alten Filmen zurück, nicht nur, weil ich sie noch einmal sehen will, sondern in der Hoffnung, dass ich mich wieder so fühle, wie ich mich beim ersten Mal gefühlt habe.“

„In so vielen Nächten waren wir uns so grenzenlos nahe gewesen, Paula und ich, wir hatten intime Dinge gesagt, intime Dinge getan, und jetzt saßen wir beide in derselben U-Bahn und redeten nicht miteinander. Was ich, als ich noch jünger war, irgendwie tragisch gefunden hätte, aber jetzt dachte ich eher, ich weiß auch nicht, so ist das Leben. Weder fantastisch noch traurig, weder obszön noch lächerlich, einfach nur normal, das Mysterium, dass Menschen in dein Leben treten und es wieder verlassen, ist letzten Endes gar nicht so mysteriös. (Irgendwo müssen sie ja hingehen.)“

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